Ich habe mich nun schon ein bißchen eingelebt und kann mehr berichten: Wir fahren früh zusammen mit unseren Fahreren los und geraten immer in ein Verkehrschaos. Die Straßenverhältnisse sind für mich unüberschaubar. In der Klinik habe ich aktuell nur überall reingeschnuppert um einen Überblick zu bekommen. Wir haben unglaublich interessante Fälle (die erste XDR-TB Patientin Kenias (Extrem resistente Tuberkulose), eine schwangere MDR-TB Patientin mit nur 36 kg, viele Flüchltinge aus Somalia und so on.... Es gibt in der Klinik ein sehr gutes System mit Sozialarbeitern und Patienenberatern und dadurch wurde ein gutes Verhältniss zu den Patienten aufgebaut.Am Abend fahren wir dann wieder zurück (natürlich auch mit Verkehrchaos). Ich bin froh, dass ich hier nicht selbst Autofahren muss-ich wäre verloren. Ich habe bisher nur ein paar Bilder gemacht, da wir aus Sicherheitsgründen unsere Kamera, Handy eigentlich nicht in den Slum mitnehmen sollen. In der letzten Woche kam es mehrfach zu Stromausfällen und an einem Tag hatten wir audch kein Wasser in der Klinik...Sonst ist es aber ein sehr entspanntes Leben bisher.

Dieser Baum steht direkt vor unserem Haus und bisher habe ich noch nicht herausgefunden welche Früchte er trägt. Unser Faher kennt nur den Namen auf Suaheli :-)
Alle Gebäude sind immer mehrfachst abgesichert, für uns gelten auch viele Sicherheitsvorschriften, die aber gut einzuhalten sind...
Nairobi ist immer noch ein bißchen die "green City in the Sun", überall viel Grün und schöne Blumen. Aber ein manchen Tagen auch ziemlich viel Smog.
an fast jeder Litfaßsäule findet man "Anzeigen" von "Doktoren" die ein Heilmittel gegen so ziemlich alles gefunden haben :-);
Ein Teil meiner Jogginstrecke, einige meiner Kolleginnen gehen auch fast täglich joggen, habe sogar eine deutsche Nachbarin mit der ich schon laufen war...
bis bald....
Ein Leberwurstbaum ist das :-)
AntwortenLöschenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Leberwurstbaum
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